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venerdì 18 ottobre 2013

Ungarische Gefangene in der Sowjetunion. I

Ungarische Gefangene in der Sowjetunion[1]
Tomas Stark

Aus Kriegen resultieren immer Gefangene , und Kriegsgefangene erleiden immer Ernnie und Not. Doch trotzaller Harte debeutet Gefangenschaft fur den Soldaten das Ende des Kriegs und im Endeffkt Leben. Im Zweiten Weltkrieg lag der Fall anders. Die von der Roten Armee Gefangengenommenen standen dem Tod oft naher als dem Leben.

Es war allgemein bkannt, dass die Rote Armee in Ungarn Zivilisten wie Soldaten aufgriff und sie in die Sowjetunion abtransportiererte. In Ungarn sind Bruchstucke der Geschichte ihrer Gefangenschaft bekannt, aber die volle Wahrheit uber das Schicksal der Hunder ttausenden Kriegsgefangenen und Deportierten ist noch immer unklar. Man wird wohl nie genau in Erfahrung bringen konnen, wie viele Ung stucke derrm des Sowiets in die Hande fielen.

Der noch intakte Verwaltungsapparat der ungarischen Armee registrierte bis November 1944 circa 70.000 Kriegsgefangene.

Die ungarischen Truppen zogen sich erst ab dem Spatherbst 1944 in Richtung Deutschland zuruck, eine Operation, die bis in den April 1945 andauerte. Knapp eine Million Ungarn suchte vorubergehend Zuflucht vor der Roten Armee auf detschen Territorium. Durunter befanden sich ungefahr 580.000 Soldaten der ungarischen Armee, die mit letzter Anstrengung die von den Westmachten zu besetzenden Zonen zu erreichen suchten. Nach spateren Aufzeichnungen des Verteidigumgsministeriums sollen 300 000 von ihnen tatachlich von den Briten, Amerikanen oder Frazosen gefangengenommen word sein.[2] Der Rest wurde von der Roten Armee in den Osten verbracht.

Nach dem Uberschreiten des ungarischen Grenze begannen die Spezialeinheiten der Sowietarmee (SMERS) mit der Zusammenfassung und Deportation von Ungarn, gleichgultig ob Zivilisten oder Soldaten. Die Azhl dieser zwischen Oktober 1944 under april 1945 in Ungarn Gefangengenommenen ist nur indirekt uberliefert. Gemass den Ergebnissen ukrainish-ungarischer Forscher  wurden im November 1944 ca. 40000 Personen aus der 1938-1944 zu Ungarn gehorenden Karpato-Ukraine in die Sowietunion abtranssporttiert. Ausserdem existiert ein Berich des ungarischen statistischen Zentralburos fur den Sommer 1945, der die Basiszakl fur die Schatzung der in Ungarn gefassten Kriegsgefangenen und Zivilisten liefert.Den nach wurnach au  dem Ungarn in den heutigen Grenzen (Budapest ausgenommen) 179608 Personen deportiert[3]



[1] Wir bedanken uns deim International Committee for the Hostory of the Secondo World War fur die freundiliche Erlaubis des Wiederabdrucks. Der Erstadruck erfolgte unter dem Titel: Ungarian Prisoners in the Soviet Union (1941-1945), in Bulletin di Comitè international d’histoire de la Deuxieme Guerre mondiale, no 27/28 (1995)
[2] Berich an die Allierte Kontrollkommission 21.6.1945, Budapest, Archiv fur Militargeschichte (Hadtortenelmi Levèltar) Bidapest, HM 1945 eln. 29055; Archiv fur Militargeschichte, HM Karton 2, A, 94/4766
[3] Benedeck,Arnas S., Nepek es nemzetisegek a Kapatalijan (Volker und Nationalitaten in der Karpato.Ukuaine), in Iskolakultura, nr.12-13 (1994), S. 32-36;
Tajekoztato gyrsfelvetela korksegek, varosok koserdeku viszonyairol (Eine informative Kurzubersicht der Offentlich-keitsarbeit in Dorfen und Stadten), in Mayar Statiszikai Szemie, Nr. 1-6 (1946) S. 12f

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